Schulsozialarbeit

Schulsozialarbeit
„Jeder junge Mensch hat ein Recht auf Förderung seiner Entwicklung und auf Erziehung zu einer eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit.”
(Achtes Buch Sozialgesetzbuch, Kinder- und Jugendhilfegesetz, § 1)

Kinder haben Rechte. Sie haben alle das Recht auf eine gesunde, gewaltfreie Erziehung in denen ihnen Schutz vor Diskriminierung oder Missbrauch gewährt wird.
Kinder haben das Recht auf Privatsphäre und dass ihre Würde geachtet wird.

Kinder haben ebenso das Recht, sich eine eigene Meinung zu bilden und individuell begleitet zu werden.

Mein Ziel ist es, die Kinder in ihrer Persönlichkeit zu stärken, indem sie sensibilisiert werden, ihre eigenen Gefühle kennenzulernen und einen Weg finden, mit diesen umzugehen.

Der Übergang in die Schule stellt Kinder und deren Familien vor neue Herausforderungen. Der Alltag ist neu, der Tagesablauf und die Strukturen ändern sich.
Da ist es selbstverständlich, dass man mal glücklich, mal traurig ist.

Als Schulsozialarbeiter begleite ich die Schüler*innen und ihre Erziehungsberechtigen.

Ich unterstütze durch persönliche Gespräche, u.a. bei
Behördenanträgen (wie z.B. Antrag auf Schulbegleitung, Bildung und Teilhabe, kurz: BuT)
Erziehungsfragen
Vernetzung zu Beratungsstellen, Jugendamt, Therapeut*innen

Für die Schüler*innen finden neben den offenen Angeboten im Schulalltag und Einzelgesprächen Präventionsangebote statt:
Verhaltenstraining mit dem Delfin „Finn“ für die Klassen EP2, bei dem man die Kinder lernen Gefühle zu benennen und erkennen.
In der 3. / 4. Klasse lernen sie die „Gewaltfreie Kommunikation“ kennen.
Außerdem werden einzelne, freiwillige Schüler*innen zum Ende der dritten Klasse zu Streitschlichtern ausgebildet.